"Ich finde es wirklich nicht okay!": Sahra Wagenknecht blafft Caren Miosga an

Die Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht geriet am Mittwochabend in der ARD-Talkshow "Maischberger" mit der Moderatorin Caren Miosga aneinander. Es ging um Wagenknechts Kritik an den Sanktionen gegen Russland.

Wagenknecht warf Miosga vor, sie wolle ihre Argumente nicht verstehen. "Ich finde es wirklich nicht okay!", sagte Wagenknecht. "Sie stellen mich hier als Putin-Versteherin dar, das ist nicht fair."

Miosga wies die Vorwürfe zurück und sagte, sie wolle nur eine faire Debatte führen.

Wagenknecht ist schon seit längerem eine Kritikerin der Sanktionen gegen Russland. Sie sagt, dass diese nicht wirken und nur den Deutschen schaden.

Miosga hingegen vertritt die Auffassung, dass die Sanktionen notwendig seien, um Russland für seinen Angriff auf die Ukraine zu bestrafen.

Der Streit zwischen Wagenknecht und Miosga zeigt, wie sehr die Sanktionen gegen Russland die deutsche Gesellschaft spalten.

Die einen glauben, dass die Sanktionen notwendig sind, um Russland zu bestrafen und den Krieg in der Ukraine zu beenden.

Die anderen glauben, dass die Sanktionen den Deutschen mehr schaden als den Russen und dass sie nicht dazu beitragen, den Krieg zu beenden.

Es ist noch unklar, wie sich der Streit zwischen Wagenknecht und Miosga auf die Debatte über die Sanktionen gegen Russland auswirken wird.

Es ist jedoch klar, dass dieser Streit ein Zeichen für die tiefe Spaltung ist, die die deutsche Gesellschaft in dieser Frage spaltet.